Der Mürbteig wird durch den hohen Buttergehalt beim Essen „krümelig“ und geschmacksintensiv.
Beim Backen bekommt er eine goldbraune Farbe und der Zucker wird karamellisiert.
Die Butter am besten vorher aus dem Kühlschrank nehmen, dass sie etwas weich ist.
Nun mit dem Zucker gut mischen und das Ei und das Salz beigeben. Solange rühren, bis eine luftige Masse entstanden ist. Falls noch ein Aroma wie Vanille, Zitrone oder auch Nüsse... rein kommt, am besten jetzt.
Nun muss man mit dem Mehl etwas aufpassen, es sollte nämlich nicht zu lange bearbeitet werden.
Am besten kurz von Hand darunter mischen oder bei kleinster Stufe bei euerer Küchenmaschine.
Der Gluten auch Kleber genannt, der im Mehl ist, wollen wir nicht anregen, da unser Teig sonst zäh wird.
Falls es mal doch passiert, ist es nicht schlimm aber der Teig ist etwas mühsam zum Ausrollen, weil er sich immer wieder zusammenziehen wird. Beim Essen ist aber kein allzu grosser Unterschied zu erkennen, er wird etwas weniger mürber sein, aber auch ich schmecke das nicht ohne den direkten Vergleich.
Den Teig gut einpacken und in den Kühlschrank legen.
Gerührter Mürbteig Rezeptbeispiel
125 g Butter
100 g Puderzucker
1 Ei
250 g Mehl
Eine Prise Salz
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